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Der Earth Overshoot Day soll uns daran erinnern, dass die Ressourcen der Erde endlich sind. Schon heute haben wir so viel Energie und natürliche Ressourcen verbraucht wie die Menschheit im ganzen Jahr verbrauchen sollte, um nachhaltig mit unserem Planeten zu wirtschaften. Und es ist gerade einmal Juli.
Die Logistik und das Verkehrswesen im Allgemeinen ist ein Sorgenkind, was das Thema Nachhaltigkeit angeht. Das deutsche Bundesumweltministeriumhat schon 2016 das Ziel berechnet, dass der Verkehr der einzige Sektor ist, der seinen CO2-Ausstoß zwischen 1990 und 2016 nicht reduzieren konnte – anders als beispielsweise der Energiesektor oder die Immobilienwirtschaft. Und natürlich trägt auch das Containergeschäft seinen Teil dazu bei. Es wird geschätzt, dass etwa ein Drittel der 45 Millionen Container, die über die Ozeane bewegt werden, leer sind. Wir transportieren Luft in Stahlboxen auf riesigen, mit Diesel betriebenen Containerschiffen.
Führungskräfte müssen Verantwortung für grüne Lieferketten übernehmen
Wir bei Eveon sind der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann. Und glücklicherweise sind wir nicht die Einzigen. Laut dem Supply Chain Sustainability Report des MIT Center for Transportation & Logistics kommt der Druck zu einer nachhaltigeren Lieferkette von allen Seiten – Regierungseinrichtungen, Investoren und auch Mitarbeitende verlangen nachhaltiges Engagement. Jedoch ist ein zentrales Ergebnis der Studie, dass insbesondere der Druck von Führungskräften in einem Unternehmen dazu führt, dass konkrete Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt werden. Das ist eine wichtige Ansage an unsere Branche: Die Führung in den Logistik-Unternehmen muss sich das Thema zu eigen machen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann ein echtes Umdenken erreicht werden.
Kompensation nicht nur dem Endkunden überlassen
Wer am wenigsten Druck in Sachen Nachhaltigkeit in der Lieferkette ausübt, ist der Endkunde. Für ihn zählt mutmaßlich der beste Preis. Das ist verständlich, da die meisten Unternehmen, die Nachhaltigkeitsbestrebungen eines Einkäufers nicht incentivieren oder honorieren. Solange das so ist, haben wir uns bei Eveon Containers dazu entschieden, die CO2-Emissionen unserer Containerlieferungen über unseren Partner Landlife Company zu kompensieren – ohne die zusätzlichen Kosten an unsere Kunden weiterzugeben.
Wir halten diese Bestrebungen für selbstverständlich – schließlich ist es unser Anliegen, den Containern an ihrem Ziel ankommen ein zweites Leben zu ermöglichen. Wir verkaufen unsere Container so gut es geht regional weiter, an Firmen, die die Boxen für Transport- oder Lagerkapazitäten benötigen. So tragen wir unseren Anteil dazu bei, dass weniger leere Container über die Weltmeere fahren, sondern da genutzt werden, wo sie gebraucht werden. Und wenn dies den Earth Overshoot Day nur eine Sekunde nach hinten rückt, wäre dies schon ein Gewinn.